Die Geschichte des Stabes, der 13. und 15. Staffel und der Ergänzungseinheit des Jagdgeschwaders 52

Verlag: VDM Heinz Nickel

Großformat, 21,5 x 30 cm, gebundene Ausgabe in deutsch, 212 Seiten, über 250 Fotos, davon 1 Foto in Farbe. Tabellen über Flugzeugführer, Bodenpersonal, Stellenbesetzungen, Aus -zeichnungen, Flugzeuge, Verluste, Abschüsse und Dienstgrade bei der 13. Und 15. Staffel.

Offizielle Ausgabe der Traditionsgemeinschaft JG 52.

Erschienen: 2017, ISBN 978-3-86619-128-0

Ergänzungen und Korrekturen

Seite 7u: statt mit mir

Seite 60: Trübenbach, Hanns

Seite 91u: Die Kennung ist übermalt, „ Gelbe 6

Seite 149: ähnlich 15/40 löschen, Ersatz ( Novak )

Seite 150: [ 2. Lücke März

Seite 161: Das „g“ in Taganrog ?

Seite 166: „der III. Gruppe“, besser wäre „3. Gruppe“, es war ja die 3. Einsatzgruppe.

Seite 177: Unter dem Kommando von Leutnant Friedrich Wachowiak, dem Ausbilder bei der JGr. Ost in Saint-Jean-d’Angely und Fontenay-le-Comte, kommen die „jungen“ Piloten der IV Gruppe in einer Ju 52 nach Nikolajew an die Front. Es sind die Unteroffiziere Jeronim Jankovic, Ignacije Lucin, Zvonko Mikulec, Ivan Mihailjevic, Vladimir Sandtner und Otto Sifner. Mitte April 1944 werden sie der 3. Staffel des JG 52 angegliedert. Auch Uffz. Nikola Hulina und Fw. Josip Jelacic kommen nun dazu.

Über die Einsätze ist wenig bekannt, die Plätze sind Zilistea, Roman und Leipzig. Uffz. Lucin kommt verwundet ins Hospital und dann zurück nach Zagreb. Fw. Jelacic fliegt als Rotten -flieger von Staffelkapitän Franz Woidich und erzielt am 25. Mai einen Abschuss südöstlich von Tiraspol. Ein weiterer Abschuss von ihm wird nicht bestätigt. Uffz. Sandtner besiegt am 4. Juni um 16.14 Uhr eine Il-2, der Abschuss wird aber nicht bestätigt. Im Verlauf des Juni‘s werden aber auch drei Flugzeugführer abgeschossen, zwei bleiben unverwundet. Uffz. Hulina wird jedoch so schwer verwundet, dass er nach langer Behandlung heimgeschickt wird.

Nach einer Ruhepause daheim, versammeln sich die „Legionäre“ in Lucko, um verlegt zu werden. Der frisch beförderte Hauptmann Mato Dukovac ist erholt und gegen Ende Juni erhält der Kapitän Major Stipic den Befehl zur Verlegung in den Osten. Die Gruppe besteht  nun aus den alten Kameraden der III Gruppe, StFw. Eduard Martinko, Fw. Vladimir Nahod (der seinen Nachnamen in Kres geändert hat) und Fw. Ivan Baltic mit den „Neuen“ Unteroffizieren Leopold Hrastovcan, Vinko Tatarevic, Asim Korkut, Josip Cekovic, Stjepan Klaric, Dragutin Kucinic, Jakov Petrovic und Dragutin Vranic. Diese Gruppe war in der Heimat im Einsatz mit Macci 202 und 205 gewesen und hatte bereits mehrere Abschüsse erzielt. Die Gruppe erreicht im Juli 1944 Zilistea in Rumänien. Hier werden sie bereits sehnlichst von den verbliebenen fünf Piloten erwartet, die bei der III / JG 52 im Einsatz sind. Nach seiner Gesundung erscheint auch Ignacije Lucin.

Während sie auf ihre neuen Maschinen warten, wird am 21. Juli 1944 die Kroatische Legion (HZL) aufgelöst und durch die Kroatische Luftwaffe (HZS) ersetzt. Sie erfahren dies zunächst nicht und werden nach fast einem Monat mit einer Ju 52 nach Piestany in der Slowakei zurückgeflogen.

Ich danke Herrn Boris Ciglic für seine Hilfe und die Überlassung seines Buches „Messerschmitt Bf 109, The Yugoslav Story“, im Verlag Jeroplan Books erschienen. Es schildert auch das weitere Schicksal der kroatischen Piloten.

Seite 179:

  • OLt. Eduard Banfic flog in der kroatischen Luftwaffe.
  • Ivan Cenic flog in der kroatischen Luftwaffe.
  • Fw. Janko Dobnikar war Anfang 1943 für die kroatische Legion vorgesehen, kam am 4.4.43 nach La Rochelle zur Ausbildung, wurde krank und zur kroatischen Luftwaffe heimgeschickt.
  • Lt. Mihajlo Jelak flog in der Kroatischen Luftwaffe.
  • Lt. Sime Fabianovic flog eine Do 17Z in der 15./KG 53.
  • Fhr. Mirko Kovacic desertierte im Juli 1943 von der kroatischen Luftwaffe und schloss sich Partisanen an. Später flog er Einsätze bei der RAF.
  • Oberstleutnant Pavao Sic war Chef der Kroatischen Legion und löste OLt. Franjo Dzal im Juni 1943 ab.
  • Uffz. Zwonimir Spoljar (nicht Spoljaric) desertierte, zusammen mit Hpt. Mato Ducovac, am 20. September 1944 zu den Sowjets.

Seite 200: 14.5.43 nach Bruch 100% kein < oder ?

Seite 201: 10.3.44 R Lücke Otary, R Lücke Uman

© Bernd Barbas | Buchautor |